Wie erschafft Filme für die Erde einen Apéro für 2500 Besucher in 14 Städten? Schon seit einiger Zeit haben wir Sponsoring-Anfragen für Apéro-Unterstützungen am kommenden Festival gemacht, leider erfolglos. Keiner der Grossverteiler wollten zusagen und auch eine Zusammenarbeit mit Slow Food haben wir nicht hingekriegt. Diese Woche aber hat sich das Blatt deutlich gewendet, da wir mit sehr innovativen Lebensmitteln-Entwicklern in Kontakt kamen, die beeindruckend unterwegs sind: A.W. Dänzer und sein Team bei Soyana.

Heute hatten wir zudem wiedermal besonderes Glück und Walter Dänzer, Gründer der Soyana kennengelernt. Schnell war es klar, dass Soyana mit Filme für die Erde viele Interessens-Überschneidungen hat. Nicht nur deren wirklich sehr ganzheitliche Lebensmittelproduktion und der geerdete Spirit dahinter haben uns sehr gefreut, auch haben wir entdeckt, dass sie viele der Filme, die wir helfen bekannt zu machen, bereits auf der eigenen Website empfehlen. Bingo!

SoyanandaSoyana verwendet seit den 80er Jahren nur ökologisch angebaute (frische!) Rohstoffe und aus Überzeugung kein Tiefkühlen und keine Mikrowelle. Zudem stellt Soyana alle der über 100 Lebensmittel bis auf fünf Ausnahmen rein pflanzlich her, was natürlich CO2-Ausstoss, Wasser- und Landverbrauch, Umweltbelastung und soziale Ungerechtigkeit gleich drastisch reduziert. Dies merkt man den Milchprodukte- und Fleisch-Alternativen, an. Das Ganze hört mit diesen hohen Standards aber noch nicht auf(!): Walter

Walter Dänzer und seine Mitarbeiter in Schlieren (ZH) arbeiten mit Achtsamkeit und Meditation, um Bio-Lebensmittel mit hochwertiger Lebenskraft hervorzubringen. Wertvolle Öle bereichern mit Omega 3 Fettsäuren, Laurinsäure und anderen wichtigen Bestandteilen die neuen pflanzlichen Kreationen und versorgen uns mit Stoffen, die uns in der normalen westlichen Ernährungsweise fehlen. Zu guter Letzt kann bei alledem trotzdem noch Geld in soziale Projekte oder eben Apérospenden wie für unser Festival gegeben werden – und nicht in Milliardenbonis für dem Mythos nach unentbehrliche Topkräfte in anderen Firmen, die aber solche Standards nicht hinkriegen. Das macht nachdenklich!

Soyana ist sich auch der Problematik verschiedenster Plastikverpackungen bewusst und benutzt nur die Kunststoffsorten PP (Polypropylen), PE (Polyethylen) und PET (Polyethylenterephthalat) als Materialien, welche kein Bispenol-A und Weichmacher enthalten. PET wird rezykliert und PP wird bei Verbrennung in Kohlenstoff und Wasser zersetzt werden (also kein Dioxid-Ausstoss). Differenziert schildert Soyana die wissenschaftlichen Zusammenhänge in einem eigenen Artikel.

Wir haben es hier mit erstaunlicher Innovation und Sorgsamkeit zu tun.

Sojana Chi Getränke

Sobald wir von den Lebensmittel-Technologen der ZHAW Wädenswil, Campus Grüental am 7. Mai die Vorschläge für einen nachhaltigen und ausgefeilten Apéro bekommen (wir durften im Rahmen einer Bildungspartnerschaft einem Studiengang diese nicht zu unterschätzende Aufgabe stellen), stellt uns Soyana die benötigten Produkte und weitere Know How zu Verpflegung und Wohlbefinden zur Verfügung und steht uns auch technisch zur Seite. Schliesslich haben Sie auch Gemüserüstmaschinen, Logistik und anderes, das einige Herausforderung leichter bewältigen lässt. Das ist einfach grossartig! Die Logistik eines 14-Städte-Apéros und dass alles durch unsere Freiwilligen gehandhabt werden kann, ist nämlich eine Knacknuss für sich. Wir sind dank Walter Dänzers Support hier in eine sehr komfortable Situation und ein völlig neues Nachhaltigkeits-Level gekommen und können uns nun aufs Anbieten der beiden Apéros und die Kommunikation deren Besonderheiten fokussieren. Wir freuen uns sehr an dieser wundervollen, neu entdeckten Partnerschaft.

Vielleicht werden unsere 2200 Besucher am 5. Juni in den Genuss eines feinen, sprudelnden Chi-Getränks kommen, den Hunger mit der neuen Frischkäse-Alternative Soyananda auf Crackers stillen und abends dann mit etwas Schoggi-Mousse oder ähnlichem verwöhnt werden.

Nur wer kommt wirds erfahren!

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